Schwimmbadbau und Badewassertechnik
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Schwimmbadbau und Badewassertechnik
Dipl.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) Frank Eisele
WWS-Eisele GmbH, Leinfelden-Echterdingen
Seit 1996 ausschließlich im Bereich der Badewasseraufbereitungstechnik und Ausstattung von Schwimmbädern tätig. Stationen als Technischer Leiter und Geschäftsführer bei Firmen die Komponenten für die Badewasseraufbereitung herstellen. Seit 2011 Inhaber eines Planungsbüros und zusätzlich tätig als ö.b.u.v. Sachverständiger für den Bereich Schwimmbadtechnik und technische Gebäudeausrüstung von Schwimmhallen (IHK Region Stuttgart). Ehrenamtliche Tätigkeit in verschiedenen nationalen und internationalen Fachgremien für öffentliche und private Schwimmbäder, sowie Vorsitzender im DIN NA 112-05-01 (öffentliche Bäder, z.B. DIN EN 15288, DIN EN 13451) und DIN NA 112-05-02 (private Bäder), Mitglied und Experte im Gremium der DKE (Elektroinstallationen in Schwimmhallen), Vorsitzender des technischen Beirates im Bundesverband Schwimmbad und Wellness, Mitarbeiter und Experte im Technischen Ausschuss der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen und Arbeitskreis Wasseraufbereitung , Experte im Arbeitskreis Fachverband Deutsches Fliesengewerbe sowie Mitarbeiter im Arbeitskreis Nassräume und Schwimmbäder der Deutschen Kommission für Elektrotechnik (DKE)
Beim Schwimmbadbau treffen mehrere Gewerke und besondere Anforderungen (technisch / sicherheitstechnisch) aufeinander. Um Mängel und Schäden zu vermeiden bzw. bereits frühzeitig zu erkennen, sind daher spezielle Kenntnisse über die fachgerechte Planung, Ausführung und Koordination der einzelnen Listungen erforderlich.
Ziel der Weiterbildung
Das Seminar bietet eine Übersicht der wesentlichen Komponenten der Badewasseraufbereitungstechnik und eine Darstellung der wesentlichen Regelwerke für private und öffentliche Schwimmbäder. Besonderheiten bei der Beckendurchströmung, Gestaltung der Überlaufrinne und Reinwassereinströmungen werden ebenso erläutert wie unterschiedliche Beckenmaterialien und -konstruktionen sowie Besonderheiten und Voraussetzungen bei Abdichtungen. Das Aufzeigen von wichtigen Schnittstellen zu anderen Gewerken (Trinkwasser, Abwasser, Elektro), Regelwerken und Grundsätze sicherheitsrelevanter Anforderungen bei Schwimmbeckenausstattungen und Beckenumgang ist ebenfalls Bestandteil. Möglichkeiten energieeffizienter Betriebsweisen und Sachstand zu dafür relevanten Regelwerken runden das Seminar ab.
Hinweis
Das Seminar ist gemäß der Fortbildungsordnung der Ingenieurkammer Baden-Württemberg und der Ingenieurkammer-Bau NRW anerkannt.
Diese Veranstaltung wird von der Architektenkammer Baden-Württemberg als Fort-/Weiterbildung für alle Fachrichtungen mit einem Umfang von 8 Unterrichtsstunden anerkannt.
Donnerstag, 7. März 2024
9.00 bis 12.15 und 13.15 bis 16.30 Uhr
Übersicht öffentliche und private Schwimmbäder
Abgrenzung und Regelwerke
Übersicht Normen und Richtlinien
Kreislauf der Badewasseraufbereitung
Volumenstromberechnung und Beckendurchströmung
Kurze Betrachtung zu Energie und Volumenstrom, Pumpen
Überlaufrinne
Schwimmbeckenkonstruktionen und Materialien: kleine Gegenüberstellung (Vor-/Nachteile, Besonderheiten)
Exkurs: Toleranzen private Schwimmbäder
Abdichtung von Schwimmbeckenkonstruktionen
Problemfälle: Bauen ohne Fachpersonal
Öffentliche Schwimmbäder – sicherheitstechnische Anforderungen und hierzu ausgewählte Themen wie Beckenumgangsbreiten, Rutschhemmung, Ansaugungen
Schnittstellen bei Planung und Dokumentation
Was sind die klassischen Schnittstellen für die Badewasseraufbereitung und generellen Anforderungen an Technikräume?
Architekten, Fachplaner, Fachbetriebe für Schwimmbadbau, Betreiber, Bausachverständige, Garten- und Landschaftsbauer
Dipl.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) Frank Eisele
ONLINE
Die Teilnahme beinhaltet ausführliche Unterlagen.
Preis:
Die Teilnahmegebühr beträgt:
610,00 €
(MwSt.-frei)
pro Teilnehmer
Fördermöglichkeiten:
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Bisher sind diese Mittel für den vorliegenden Kurs nicht bewilligt. Dies kann verschiedene Gründe haben. Wir empfehlen Ihnen daher, Kontakt mit unserer Anmeldung aufzunehmen. Diese gibt Ihnen gerne Auskunft über die Förderfähigkeit der Veranstaltung.
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Inhouse Durchführung:
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