Brandschutz – Bauüberwachung und Qualitätssicherung
Dipl.-Ing. (FH) Simon Bertsch
IBB Ingenieurgesellschaft für Bauen und Brandschutz mbH, Heusenstamm und Nürnberg
Seit über 15 Jahren ist Simon Bertsch im Brandschutz als Fachplaner und Sachverständiger tätig. Im Jahr 2019 erfolgte die bauaufsichtliche Anerkennung als Prüfsachverständiger und Prüfingenieur für Brandschutz. Als Lehrbeauftragter für Brandschutz an der Frankfurt University of Applied Sciences hält er den Kontakt zu Forschung und Lehre aufrecht.
Simon Bertsch ist Geschäftsführer der IBB Ingenieurgesellschaft für Bauen und Brandschutz mbH mit Niederlassungen in Heusenstamm/Frankfurt und Nürnberg sowie Prüfsachverständiger für Brandschutz mit Sitz in Nürnberg.
Darüber hinaus ist er bauaufsichtlich anerkannter Nachweisberechtigter für Brandschutz sowie zertifizierter Fachplaner, Fachingenieur und Sachverständiger für baulichen Brandschutz und Sachverständiger für gebäudetechnischen Brandschutz.
Gestiegene Anforderungen an die Form und den Umfang der im Brandschutz erforderlichen Dokumentationsunterlagen, die Koexistenz nationaler und europäischer Produktnormen und die sich wandelnde Verantwortung bzgl. der Beschaffenheit von Bauprodukten werfen für Bauleiter und Architekten zusätzliche Fragen auf.
Dieses Seminar bringt Licht ins Dunkel: Anforderungen an die Bauüberwachung und Dokumentation werden anhand von praxisnahen Beispielen erläutert.
Ziel der Weiterbildung
Den Teilnehmern wird vermittelt, bei welchen Bauteilen besondere Sorgfalt an die Bauausführung des Brandschutzes zu stellen sind und wie sich eine kontinuierliche Qualitätssicherung der ordnungsgemäßen brandschutzfachlichen Bauausführung sicherstellen lässt. Hierfür werden wesentliche Bestandteile der für den Brandschutz relevanten Bauteile, insbesondere im Trockenbau, an Brandschutztüren und im Bereich von Abschottungen in der technischen Gebäudeausrüstung dargestellt und häufig auftretende Mangelpunkte erläutert.Die Teilnehmer werden in die Lage versetzt zu entscheiden, zu welchem Zeitpunkt Sonderfachleute wie Prüfsachverständige oder Prüfingenieure hinzuzuziehen sind. Auch der immer wichtiger und umfangreicher werdende Umgang mit den erforderlichen Dokumentationsunterlagen und Bescheinigungen wird vermittelt.
Das Seminar ist gemäß der Fortbildungsordnung der Ingenieurkammer Baden-Württemberg und der Ingenieurkammer-Bau NRW anerkannt.
Diese Veranstaltung wird von der Architektenkammer Baden-Württemberg als Fort-/Weiterbildung für die Fachrichtung Architektur mit einem Umfang von 16 Unterrichtsstunden anerkannt.
Stand der letzten Durchführung (Inhalte werden noch aktualisiert):
Donnerstag, 9. und Freitag, 10. März 20239:00 bis 12:15 und 13:15 bis 16:30 Uhr
1. Tag
Einführung
- Grundlagen im Brandschutz
- Begriffsbestimmungen
- Gebäudeklassen, Regel- und Sonderbauten
- Anforderungen an Bauteile
Planung und Bauausführung
- Trockenbau
- Feuerschutzabschlüsse
- Abschottungen in der technischen Gebäudeausrüstung
2. Tag
Planung und Bauausführung
- Abschottungen in der technischen Gebäudeausrüstung
Bauüberwachung
- Formerfordernisse an die Bauüberwachung
Dokumentation
- erforderliche Dokumentationsunterlagen
Praxistraining – anhand konkreter Bauprojekte
- Dokumentation
- erforderliche Dokumentationsunterlagen
- Prüfzeugnisse, Zulassungen, Bauartgenehmigungen, Leistungserklärungen
Das Seminar ist vom VDSI Verband Deutscher Sicherheitsingenieure e.V. als geeignet für die Weiterbildung von Sicherheitsfachkräften nach § 5 (3) ASiG eingestuft worden, und die Teilnehmer erhalten auf der qualifizierten Teilnahmebescheinigung 2 VDSI-Punkte Arbeitsschutz und 3 VDSI-Punkte Brandschutz.
Dipl.-Ing. (FH) Simon Bertsch
Technische Akademie Esslingen
An der Akademie 573760 Ostfildern
Anfahrt
Die TAE befindet sich im Südwesten Deutschlands im Bundesland Baden-Württemberg – in unmittelbarer Nähe zur Landeshauptstadt Stuttgart. Unser Schulungszentrum verfügt über eine hervorragende Anbindung und ist mit allen Verkehrsmitteln gut und schnell zu erreichen.

Die Teilnahme beinhaltet Verpflegung sowie ausführliche Unterlagen.
Preis:
Die Teilnahmegebühr beträgt:
980,00 €
(MwSt.-frei)
pro Teilnehmer
Fördermöglichkeiten:
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