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Fahrerlose Transportsysteme (FTS) und ihre sicherheitstechnische Integration in die Produktionsumgebung

Wie man sicherheitstechnische Anforderungen erfüllt, das richtige System auswählt, korrekt integriert und teure Fehler vermeidet

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Fahrerlose Transportsysteme (FTS) und ihre sicherheitstechnische Integration in die Produktionsumgebung

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Referent:in

Ulrich Hochrein

Nach einer abgeschlossenen Lehre zum Elektroinstallateur wurde an der FH Darmstadt ein Studium Elektrotechnik mit Schwerpunkt Energietechnik abgeschlossen. Danach folgten zehn Jahre im internationalen Projektgeschäft im Bereich Automatisierung mit Hardwarekonstruktion, Softwaredesign und Inbetriebsetzung. Hierbei hauptsächlich Rohbaufertigungsanlagen im Bereich Automotive, aber auch Montageanlagen und Fördertechnik.
Bei der Dekra in Freiburg wurde eine Qualifizierung zum Sicherheitsingenieur absolviert. Seit 20 Jahren liegt der Fokus ausschließlich auf der technischen Maschinensicherheit. Hr. Hochrein ist Leiter der Abteilung Sicherheitstechnischen Dienstleitungen bei EDAG-PS, die auch externen Kunden zur Verfügung steht. Risikobeurteilungen für Maschinen, Anlagen und neue Technologien, Erstellung kostenoptimiere Sicherheitskonzepten, Sicherheitsverifizierungen, Sicherheitsvalidierungen, Durchführung physikalisch technische Messungen, Sachkundeabnahmen, Sicherheitsseminare, Vorbereitung von Zertifizierungen bei notified bodies bis zur Entwicklung elektronischer Sicherheitskomponenten zählen zum Portfolio.

Beschreibung
In der Industrie eingesetzte Transportsysteme sollen flexibel, anpassbar und für unterschiedliche Transportgüter geeignet sein. Zunehmend werden Fahrerlose Transportsysteme (FTS), AGV (Automated Guided Vehicle) oder AMR (Autonomous Mobile Robots) eingesetzt. Deren sichere Integration in die Produktionsumgebung erweist sich oft als Herausforderung, denn FTS weisen einige spezielle Besonderheiten auf: Zum einen arbeiten die Systeme in frei zugänglichen Verkehrsbereichen in direkter Interaktion mit Menschen und haben viele Schnittstellen, z.B. Ladestationen, Übergabe- und Abgabestationen. An anderer Stelle müssen FTS verkettet mit anderen Maschinen arbeiten, dann wieder autonom. Um fahrerlose Transportsysteme sicher zu integrieren, müssen neben den technischen Anforderungen an das System, Vorgaben aus der Maschinenrichtlinie und zahlreiche Arbeitsschutzregelungen beachtet werden.

Ziel der Weiterbildung

Dieses Seminar zeigt umfassend die Anforderungen, Möglichkeiten und Grenzen der Anwendung von fahrerlosen Transportsystemen (FTS) auf. Ausführlich werden Ihnen die Anforderungen der Produktsicherheitsnorm EN ISO 3691-4:2020 vorgestellt, welche sowohl die technischen Anforderungen an die Systeme als auch Vorgaben für den Betreiber definieren. Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über den Stand der Technik der FTS und lernen kostspielige Fehler bei der Integration zu vermeiden.
Programm

Dienstag, 5. Dezember 2023
9.00 bis 12.15 und 13.45 bis 16.30 Uhr

Grundlagen der Maschinensicherheit

FTS versus Produktionsumgebung - zwei Welten treffen aufeinander

Relevante Vorschriften, Sicherheitsnormen und technische Regelungen, Leitfäden, berufsgenossenschaftliche Vorschriften

Funktionelle Aspekte der Systeme

Sicherheitsrelevante Aspekte der Systeme

Anforderungen der EN ISO 3691-4:2020:
– Betriebsbereich, Betriebsgefahrbereich, eingeschränkter Bereich, geschlossener Bereich
– Geschwindigkeiten und Sicherheitsabstände
– Warneinrichtungen
– Sicherheitsfunktionen
– Vorgaben für die sichere Steuerungstechnik
– Personenerkennungseinrichtungen
– Betriebsarten
– Montierte Lastaufnahmemittel und Stetigförderer
– Benutzerinformation
– Verifizierung und Validierung von FTS-Systemen

Anwendbare Lösungen

Vorgehen in der Praxis und Stand der Technik

Teilnehmer:innenkreis
Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Maschinenbau, Elektrotechnik, Instandhaltung, Arbeitssicherheit und Logistik. Planer, Konstrukteure, Installateure, technische Einkäufer und Sachkundige.
Referent:innen

Ulrich Hochrein

Nach einer abgeschlossenen Lehre zum Elektroinstallateur wurde an der FH Darmstadt ein Studium Elektrotechnik mit Schwerpunkt Energietechnik abgeschlossen. Danach folgten zehn Jahre im internationalen Projektgeschäft im Bereich Automatisierung mit Hardwarekonstruktion, Softwaredesign und Inbetriebsetzung. Hierbei hauptsächlich Rohbaufertigungsanlagen im Bereich Automotive, aber auch Montageanlagen und Fördertechnik.
Bei der Dekra in Freiburg wurde eine Qualifizierung zum Sicherheitsingenieur absolviert. Seit 20 Jahren liegt der Fokus ausschließlich auf der technischen Maschinensicherheit. Hr. Hochrein ist Leiter der Abteilung Sicherheitstechnischen Dienstleitungen bei EDAG-PS, die auch externen Kunden zur Verfügung steht. Risikobeurteilungen für Maschinen, Anlagen und neue Technologien, Erstellung kostenoptimiere Sicherheitskonzepten, Sicherheitsverifizierungen, Sicherheitsvalidierungen, Durchführung physikalisch technische Messungen, Sachkundeabnahmen, Sicherheitsseminare, Vorbereitung von Zertifizierungen bei notified bodies bis zur Entwicklung elektronischer Sicherheitskomponenten zählen zum Portfolio.

Veranstaltungsort

Technische Akademie Esslingen

An der Akademie 5
73760 Ostfildern
Anfahrt

Die TAE befindet sich im Südwesten Deutschlands im Bundesland Baden-Württemberg – in unmittelbarer Nähe zur Landeshauptstadt Stuttgart. Unser Schulungszentrum verfügt über eine hervorragende Anbindung und ist mit allen Verkehrsmitteln gut und schnell zu erreichen.

Anfahrt und Parken: TAE - Technische Akademie Esslingen
Gebühren und Fördermöglichkeiten

Die Teilnahme beinhaltet Verpflegung sowie ausführliche Unterlagen.

Preis:
Die Teilnahmegebühr beträgt:
695,00 € (MwSt.-frei) pro Teilnehmer

Fördermöglichkeiten:

Bei einem Großteil unserer Veranstaltungen profitieren Sie von bis zu 70 % Zuschuss aus der ESF-Fachkursförderung.
Bisher sind diese Mittel für den vorliegenden Kurs nicht bewilligt. Dies kann verschiedene Gründe haben. Wir empfehlen Ihnen daher, Kontakt mit unserer Anmeldung aufzunehmen. Diese gibt Ihnen gerne Auskunft über die Förderfähigkeit der Veranstaltung.

Weitere Bundesland-spezifische Fördermöglichkeiten finden Sie hier.

Inhouse Durchführung:
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Dipl.-Ing. Roland Schöll, MBA